Das Handtuch hat einen eigenen Gedenktag, jedes Jahr am 25. Mai. Dieser Gedenktag geht zurück auf Douglas Adams‘ „Per Anhalter durch die Galaxis“ (A hitchhikers guide to the galaxy). In Adams Vision muss die Erde einer Hyperraumexpressroute, also intergalaktischen Autobahn weichen. Ein Mensch bleibt übrig und der irrt nunmehr mit einem Handtuch gerüstet durchs Universum. Denn ein Handtuch ist das so ziemlich nützlichste Utensil für intergalaktisches (Zeit-)Reisen.
Viele Ideen aus Adams Werk haben es in die reale Welt geschafft. Nicht zuletzt die ultimative Anweisung „Keine Panik“. Aber braucht es eine interplanetare Weltraumbehörde mit komplizierten Planungsverfahren, um die Erde „nachhaltig“ auszulöschen?
Zukunftsfragen zwischen Dystopie und Utopie
In diesem Sommer finden gleich drei Summer Schools statt, die sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit dem Schicksal der Erde und den Möglichkeiten menschlicher Raumfahrt und des Raum-Zeit-Reisens auseinandersetzen.
Was ist, wenn die Erde in naher Zukunft durch den Klimawandel unbewohnbar wird und die Rettung der Menschheit nur durch Raum-Zeit-Reisen möglich scheint?
The Science of Interstellar. Summer School 2022. Anmeldeschluss: 05.06.
NASA oder Bronson? Wirft der Weltraum als lukratives und hart umkämpftes Geschäftsfeld Licht oder Schatten auf nachhaltige Zukunft der menschlichen Raumfahrt?
A giant leap for (hu)mankind. Summer School 2022. Anmeldeschluss: 30.05.
Wie soll die Welt von morgen aussehen? Und können wir selbst unsere Zukunft in einer globalen und hochtechnisierten Gesellschaft gestalten?
(M)Ein Garten im Raumschiff. Summer School 2022. Anmeldeschluss: 13.06.
Zugegeben, der internationale Handtuchtag ist ein kurioser Feiertag. Aber wenn wir heute Menschen mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt begegnen, dann ist das ein gutes Zeichen für das Überleben der Menschheit.